- Denn die Elemente hassen das Gebild von Menschenhand
- Denn die Elemente hassen das Gebild von MenschenhandDieses Zitat aus Schillers »Lied von der Glocke« wird verwendet, wenn eine Naturkatastrophe wieder einmal gezeigt hat, dass allem technischen Fortschritt zum Trotz der Mensch die Natur und ihre elementaren Kräfte nicht vollständig beherrschen kann. In demselben gedanklichen Zusammenhang stehen die Zeilen auch in Schillers Gedicht, wo der Anblick des glühenden Metalls beim Glockenguss den Ausgangspunkt für eine sehr bildhafte Darstellung der Urgewalt des Feuers bildet.
Universal-Lexikon. 2012.